Adobe Experience Manager (AEM) ist ein wesentlicher Bestandteil des Adobe Marketing Cloud-Geschäfts und wird von großen Marken weltweit genutzt. Nach meinem Beitritt zum AEM-Team war ich verantwortlich für die Koordination des Business- und Engineering Operations des gesamten AEM Engineering Teams. Dabei kombinierte ich traditionelles Programmmanagement datengesteuerten und automatisierten Arbeitsabläufen, reibungslose und optimierte Produktentwicklung zu gewährleisten.

Im Rahmen der Adobe Cloud Technology-Organisation koordinierte ich zusammen mit meinem Team die Planung, Entwicklung, und den Betrieb des Adobe I/O Cloud-Dienstes, einem geschäftskritischen Teil der Adobe Cloud-Plattform. Adobe I/O ist der Anlaufpunkt für Entwickler, die auf der Basis von Adobes Produkten und Technologien Apps und Erfahrungen integrieren, erweitern oder erstellen möchten. In diesem Zusammenhang war ich verantwortlich für die Geschäftsoperationen (organisatorische Strategie, Entwicklung von Schlüsseltalenten, Budgetplanung usw.) der Adobe Developer Ecosystem-Organisation, zu der auch der unternehmensweite Open Source-Prozess und das Adobe Sensei-Programm gehörten. Mein Team koordinierte unternehmensweite Standardisierungsbemühungen wie die Platform API oder das Experience Data Model (XDM), das 2017 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Ich leitete die Entwicklung von gemeinsam genutzten Adobe Komponenten für Metadaten und künstliche Intelligenz, nicht nur für Desktop-Umgebungen, sondern auch für Dienste und mobile Umgebungen. Dazu gehörte die Adobe Creative Cloud und zugehörige Adobe Mobile Apps. Im Rahmen dessen führte ich branchenweite Digitalmedien-Standardisierungs- und Datenmodellierungsprojekte durch und arbeitete eng mit führenden Unternehmen wie Apple, Microsoft, Canon oder Sony sowie Organisationen zusammen. Ein Beispiel dafür ist die Standardisierung der Adobe Extensible Metadata Platform (XMP), die 2012 als ISO-Standard veröffentlicht wurde (ISO 16684-1).

Ich leitete die XMP-Technologie (Extensible Metadata Platform) von Adobe. Meine Verantwortlichkeiten umfassten die Koordination von Anwendungsszenarien und Arbeitsabläufen mit internen Teams und externen Partnern, die Planung und Koordination von Release-Zyklen sowie die Lieferung hochwertiger Komponenten an interne und externe Kunden. Die XMP-Kerntechnologie wird von mehr als 30 Adobe-Anwendungen genutzt, von Adobe Acrobat Reader bis hin zu Unternehmenslösungen wie Adobe LiveCycle. Darüber hinaus wurde XMP von einer großen Anzahl branchenführender Partner und Kunden übernommen, die die öffentliche XMP-Spezifikation von Adobe und das frei verfügbare XMPToolkit SDK auf adobe.com nutzen: http://www.adobe.com/go/xmp/. Ich warb für die XMP-Technologie auf verschiedenen Konferenzen und Workshops und sprach dabei vor Publikum von bis zu 1500 Personen.

Adobe VersionCue fügt dem kreativen Arbeitsablauf Kollaborationsdienste hinzu. Mit VersionCue können Designer Projektdateien zentral verwalten, parallel mit anderen anhand eines intuitiven Versionskontrollsystems arbeiten, den Dateistatus mit Kommentaren verfolgen, Adobe Bridge nutzen, um Dateien visuell zu finden, nach XMP-Metadaten suchen und Adobe PDF-Reviews hosten. Als Leiter eines weltweiten Entwicklungsteams war ich verantwortlich für die Entwicklung und Integration der Adobe VersionCue-Clienttechnologie in branchenführende Anwendungen wie Adobe Acrobat, Adobe Photoshop, Adobe InDesign oder Adobe Flash.

Adobe GoLive ist ein HTML-Editor und eine Anwendung zur Verwaltung von Websites. Als Teil des GoLive-Teams war ich verantwortlich für ein Ingenieurteam, um Unterstützung für die Zusammenarbeit in das GoLive-Site-Management einzubinden. Früher auf WebDAV basierend, führte ich eine server-basierte Lösung namens Adobe Web Workgroup Server (AWWS) ein, die eine nahtlose Integration des Site-Managements ermöglichte.